Der Tiroler Eishockeyverband nimmt die Situation und Entwicklung in der höchsten Tiroler Eishockeyliga der Senioren nicht nur wahr sonder auch ernst. Gleicherweise will sich der TEHV mit den für diese Saison gemeldeten Vereinen in der Landesliga gezielt von einer verzerrten Darstellung von Fakten in diversen Medien (vor allem jener der Bezirksblätter Kufstein) entkoppeln.
Die von uns ausgeschriebene Tiroler Landesliga 2019/2020 wurde von Vereinen aus Kundl, Wattens, Kufstein und Hohenems als auch Weerberg, Silz, Telfs und Mils in mehreren Sitzungen und Absprachen mit sämtlichen notwendigen Anpassungen und möglichen Veränderungen entgegengenommen. Das inkludiert auch Unterschiede in der Spielstärke der jeweiligen Mannschaften bzw. Vereine.
Der vor der aktuellen Spielzeit neu gewählte und noch junge Vorstand des TEHV ist bestrebt, gemeinsam mit den Vereinsvertretern, welche sich mit beachtlichem Engagement den unterschiedlichen lokalen Herausforderungen Saison für Saison stellen, eine Strategie zur Bewältigung der von ihnen wahrgenommenen Bedrohungen und folglich auch der gemeinsamen Liga und Zukunft des Tiroler Eishockey zu suchen.
Darum hilft es nichts, sich darüber zu ärgern, dass einzelne Multiplikatoren bei Veränderungen nicht auf die Chancen und die positiven Aspekte schauen, sondern gerne einmal defensiv oder sogar abwehrend reagieren. So ist nun einmal die menschliche Natur. Es erfordert neben Passion für den Sport auch Mut für Neues, Ausdauer und fortlaufende Transparenz in der Kommunikation. Damit eine attraktive Liga zu Stande kommt werden Vereine und Wettbewerb benötigt und in der Saison 2019 / 2020 wurden hierfür erste Schritte gesetzt. Nicht zu vergessen ist, dass Entwicklung Zeit braucht.
Der Vorstand des Tiroler Eishockeyverbandes