• Die Ausgangsposition:

 

7:2 & 6:2 – viel eindeutiger hätten die ersten beiden Spiele in der Finalserie zugunsten des SC Hohenems nicht sein können. Und so steht der noch amtierende Meister aus Kufstein mit einem 0:2-Serienrückstand im dritten Duell in Vorarlberg mit dem Rücken zur Wand. „Hohemens war cleverer und effektiver vor dem Tor. Das hat am Ende den Unterschied gemacht“, hieß es nach der jüngsten Heimniederlage der Dragons. Steinbock-Crack Patric Scheffknecht sieht vor allem im körperlichen Bereich Vorteile. „Wir sind in einem Top-Zustand. Das harte Sommertraining macht sich jetzt bezahlt.“ Mit dem Matchpuck im Hinterkopf wollen die Vorarlberger nun den Sack endgültig zumachen. „Ich denke wir müssen den Fokus wie in Spiel eins und zwei weiter hochhalten. Mit vollem Einsatz, Disziplin und harter, ehrlicher Arbeit sind wir nur ganz schwer zu knacken“, weiß Scheffknecht.

 

Die Tiroler wollen hingegen noch einmal alles in die Waagschale werfen und dabei den Halbfinalspirit gegen den EHC Kundl heraufbeschwören. Hier wurde ein 0:2-Serienrückstand gedreht und im „Finalspiel“ der Aufstieg fixiert. „Wir geben uns noch nicht geschlagen.“

 

 

 

 

  • Finale (best-of-five):

 

– SC Hohenems– HC Kufstein           Samstag, 19 Uhr

Stand in der Finalserie: 2:0

 

 

 

Landesliga

 

  • Die Ausgangsposition:

 

 

 

Nach dem klaren 10:1 Erfolg im ersten Finalspiel wollte Weerberg in Kufstein alles klar machen und den Titel wieder mit nach Hause nehmen. Doch die Dragons zeigten im Gegensatz zum Spiel am Wochenbeginn eine kämpferisch tolle Leistung und konnten so das erste Drittel offen gestalten. Nico Strobl brachte die Weerberger zwar mit 1:0 in Führung, doch Maximilien Fischbacher sorgte noch vor der ersten Pause für den Ausgleich. Rund 600 begeisterte Eishockeyfans sahen dann auch im Mitteldrittel eine tolle Partie, wo die Gäste durch Ferrari erneut in Führung gingen. Doch Kufstein konnte erneut ausgleichen und Florian Eder trifft zum 2:2. Maximilian Fischbacher sorgt dann in der 45. Minute auch für die erstmalige Führung der Dragons, doch Weerberg wurde zum Ende des Spieles immer stärker und Nico Strobl sowie Michael Holst können das Spiel nochmals drehen und sichern dem EHC Weerberg somit einen 4:3 Auswärtserfolg. Damit kann Weerberg auch die Finalserie mit 2:0 für sich entscheiden und ist Tiroler Landesliga Meister 2018

 

 

 

  • Endstand Finale (best-of-three):

 

  • Kufstein II – EHC Weerberg
  • Endstand in der Finalserie: 0:2

 

 

 

Quelle: eliteliga.info